Samstag, Dezember 30, 2006

Wir wuenschen euch allen ein supergutes Neues Jahr 2007!

Mich und Tobi nehmen ein Bad















(die Nisi Nisi war auch dabei ei, allerdings muss muss ja irgendjemand auch den Fotoapparat parat bedienen nienen.)
So einen Pool hat hier uebrigens fast jedes Hostel.
Sprich Budget Akkomodation in Neuseeland ist nicht nur guenstig sondern auch luxurioes.
Naechstesmal zeigen wir euch ne tolle Dusche, aber fuer heute ist erstmal Schluss Fidibuss.

-Bildtitel steht unterm Bild-




















"Die Kuh, die ihre Augen vor der Welt verschloss"
-oder-
"Der Verdruss hat keinen Namen"
-oder, besser-
"Wenn ich dich nicht seh, siehst du mich auch nicht"
-oder, viel besser, viel besser-
"Der blaue Himmel ueber Takaka"
-oder-
"Die Schallmauer"

Wobei mir...
"Manchmal moechte man nicht wissen, wer vor einem auf dem Klo war"
...eigentlich immer noch am besten gefaellt.
-klingt nicht so aufgedunsen.

Auf dem Schild da steht: ACHTUNG LINKS!!!















...nur damit wir uns verstanden haben.
Und damit eines klar ist: Hier darf man nicht rechts fahren. Nur links! Wer rechts faehrt hat nichts kapiert. Wer rechts faehrt verliert.

Das sind auch die Pupu Springs....




















Nein, das ist natuerlich Michis Bart. Ein 5-Zipfel Bart um genau zu sein. Und das tollste ist, dass jeder Zipfel einen eigenen Namen hat. Also alle aufgepasst, ich darf vorstellen: Michis Zipfel (von links nach rechts) "Kleiner Krummer Zipfel", "Dicker Zipfel", "Der Unscheinbare Mittelzipfel", "Der Elegante Zipfel" und "Der Zipfel Vor Dem Sich Alle In Acht Nehmen Muessen".
Voila, das sind Michis Zipfel.
(Und ich moechte an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass der Michi ein Bayer ist, auch wenn er mein, er waer ein Schwab.)

Das sind auch die Pupu Springs....

Das sind die Popo Springs...




















...tschludigung. Pupu Springs. Die sind so klar wie Klosbruehe.

...und mit der Nisi















(die hat sich total gefreut)

Sodann...




















...habe ich eine Fahrradtour gemacht. Zusammen mit Michi dem Bayer, der sich selbst als Schwabe bezeichnet, was ihm allerdings keiner so richtig abnimmt und Astrid aus der Schweeeiz.

Nachdem...




















...wir den Abel Tasman Track endlich beendet hatten, hat sich der Tobi erst mal seine Ukulele durch den Kopf gesteckt. Warum? Das muesst ihr ihn schon selbst fragen. Mit Gaestebucheintraegen oder so, nur mal so nebenbei....

Uuuuuuuhhhhaaaaaarrrrr...




















"Ich bin das Backpackerbehelfswerkzeugmonster, ich bin der Kinderschreck von Notre-Dame, ich habe ein gruenes Gesicht und Wanderschuhe an den Haenden. Ich habe kleine Fuesse und an meiner rechten Hand guckt ein Stueck Aermel raus. Damit erschrecke ich kleine Kinder neben mir. Guck nicht so bloed! Das ist nur ein Aermel. Ausserdem regnet es und er wird nass. Ich gehe jetzt ins Watt und trampel ein paar Muscheln platt..."

Die Ruhe kam vor dem Sturm















Oder besser gesagt, der Regen kam nachdem die Sonne weg war und wir schon 3 mal zu Abend gegessen hatten. Also genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir konnten zufrieden und mit dem guten Gewissen, nichts verpasst zu haben, ins Bett gehen.
-
Das da oben ist Awaroa Beach, vor der Awaroa Lodge und wie das halt so ist, ist der Awaroa Campingplatz doch mal wieder ganz schoen weit von diesem etwas mehr zentralerem Oertchen entfernt gewesen. So unternahmen wir des Abends also noch einen Ausflug zur Lodge & Cafe, waehlten einen etwas verworrenen Weg durch den neuseelaendischen Busch und kamen irgendwann ueber ein Privatgrundstueck doch noch auf den richtigen Pfad. Dort gabs erst mal n dunkles Malzbier gegen die Strapazen und 2 leckere Zwischendurchessen, die wir uns partnerschaftlich geteilt haben, so wie das so ueblich ist, in so einer Partnerschaft. Sehr wichtig!
Es gab leckere Lasagne mit Hack und Toastbrot mit Gurke. Eine willkommene Abwechslung, nach dem wiederspruechlichen Weihnachtsessen am Vorabend.
In diesem Sinne...
Es gab leider keinen Kartoffelsalat.

Das da ist die...















...Onetahuti Bay (gespr. Ohnetahuti Bay ohne "H").
Nisi sagt: "Da waren wir im Wasser und da hat der Michi einen gaaanz grooossen Rochen gesehn und es schwammen gan viele Zimtsterne im Meer, die konnte man aufheben und essen und es war wie an Weihnachten, genau wie an Weihnachten."
Ach was, das hat sie gar nicht alles gesagt, das hab ich jetzt nur hier hin geschrieben um sie zu aergern. Was ich eigentlich sagen wollte:
Bevor wir ueberhaupt erst mit dem Abel Tasman Track angefangen haben, sind wir eines Abends noch in Marahau gelandet. Auf Old Mac Donalds Farm mit gaaanz vieeelen Lamas, die gar nicht gespuckt haben oder so und die konnte man ganz toll streicheln und man musste sich danach nicht mal die Haende waschen, weil sie gar nicht gestunken haben....
Whatever...

TUI




















...also weder die Fluggesellschaft, noch das gleichnamige Bier, das wir hier immer so gern trinken und laut Michi nach Hundepisse schmeckt, ist hier gemeint. Nein, es handelt sich vielmehr um einen sehr beruehmten Vogel auf Neuseeland. Ob er jetzt wegen dem Bier so beruehmt ist oder nicht, wissen wir nicht. Was wir allerdings wissen, sind folgende Wiedererkennungswerte:
Dieser Vogel macht einen melodischen Laerm (wunderschoen), trinkt gerne aus den Bluetenkelchen von riesengrossen Blumen wie ein Kolibri (sehr galant) und kackt morgens gerne auf Michis Zelt (wie unangenehm).

Freitag, Dezember 29, 2006

Der Heiligabend..




















...ist untergegangen in einem Haufen Rot-und Weisswein. Untergegangen ist dabei auch unser geplantes Weihnachtschinaessen. Vor lauter Wein und viel mords gutem Gebrabbel mit Ethan (links) aus Seattle und Michi (rechts) aus Augschburg kamen wir einfach nicht mehr zum kochen. Dafuer gab es tiefgehende Gespraeche zwischen Michi und Tobi ueber Kaesspaetzle mit Apfelmus, wobei man die Zwiebeln leider weglassen muss und noch viel tiefgehendere Gespraeche zwischen Ethan und mir ueber Bio, Oeko, Kirche und Evolution und ueber Amerika(ner).
Schoen, das war mal ein anderer Heiligabend. Und der Kater am naechsten morgen war garantiert, zumindest bei mir.

Blick ueber...















...Torrent Bay und ueber das Meer, das momentan nicht da ist.

Dem Oyster-Catcher..















..hat das gar nicht gepasst, dass wir jetzt barfuss durch das Watt laufen und damit all die kleinen Krebse verjagen, welche er gern fressen wuerde, also hat er sich lautstark beschwert.

Tide-Crossing..















..wird sowas genannt. Solche Crossings gabs fuer uns genau drei. Das heisst manche Stellen des Tracks liessen sich nur zu bestimmten Zeiten passieren, naemlich genau bei Ebbe. Dafuer gibts extra Timetables, die man beachten muss, damit man die Ebbe nicht verpasst.
Das Bild da oben, entstand an unserem ersten Tag, sprich am 24.12. auf dem Weg zu unserem ersten Campground an der Torrent Bay, wo wir unseren Heiligabend verbracht haben.

...und noch eine

...




















Einer der unzaehligen Buchten entlang der Kueste.

Der Abel Tasman National Park















Unsere Weihnachtswanderung.
Nachdem wir in Nelson 2 Naechte im Paradiso, einem absolut graesslichen, weil ueberfuellten Backpacker Hostel verbracht haben und uns mit ein paar kleinen Weihnachtsgeschenken selbst beschenkt hatten (Nisi hat sich ne neue Jeans und 'n paar Ohrringe gekauft, ich nen kleinen Lautsprecher zum musikhoeren), sind wir weitergezogen richtung Abel Tasman National Park, dem hochgepriesenen Abel Tasman National Park, der uns nach ein paar Tagen echt angekotzt hat, weil uns verdammt nochmal unsere Fuesse wehgetan haben. Aber sowas sagt man nicht an Weihnachten. Deswegen am besten ueberlesen, jetzt ist es sowiso schon zu spaet, auch egal...
Es war trotzdem schoen. Die Kueste hier, ist bestimmt eine der schoensten auf der Welt. Und das Wetter hat bis auf den letzten Tag auch mitgespielt.
Aber nu is gnug zusammengfasst, lasst einfach die naechsten Bilder auf euch wirken...














...schmeckt aber scheisse.

...und natuerlich:















Der Nisi einen dicken, fetten Lamakuss geben!

Hallo...




















...ich bin Herbert das Lama. Meine Favorites sind:
- lustig in die Gegend glotzen
- Gras fressen
- Gras wieder hochwuergen
- Gras nochmal fressen
...

Achtung! High Tide!




















Als sie diesen Warnhinweis sah, machte sie sich erst mal ihre Haare zurecht. Nichts ist schlimmer als eine ploetzlich hereinbrechende Flut, wenn man ihr mit der falschen Frisur begegnet.
-
(Diese Art von gefaehrlichen Strassenecken gibt es uebrigens nur in Nelson)

Zwischendurch...




















...waren wir mal in London, Minigolf spielen. Nisi versucht hier grade unter dem Big Ben durchzuspielen. Ist ihr auch hervorragend gelungen. Sie hat mich mit ueber 10 Schlaegen geschlagen. Hoert sich brutal an, war es auch. Es war die groesste Niederlage in meiner bisherigen Minigolflaufbahn. Natuerlich SCHREIT das, wie es sich gehoert, nach einer nicht weniger harten Revenge. Wir werden euch auf dem laufeneden halten.
Die bisherigen Spielergebnisse sehen allerding nur mehr als ernuechternd aus:
Nisi (gewonnen/verloren/unentschieden): 1/0/1
Tobi (gewonnen/verloren/unentschieden): 0/1/1

Picton und die Marlborough Sounds















Da wir uns eigentlich vorgenommen hatten den Queen Charlotte Trackzu bewandern, der von dem kleinen Fischerdorf, das man da sieht, bis hinaus in den Horizont geht, es aber nicht getan haben, weil wir banal gesprochen, ganz einfach zu faul dazu waren, mussten wir, da sowas nicht angehn kann und wir von dem ganzen faulen Rumgehaenge vor der Glotze schon Kopfweh bekamen, zwar unseren Schweinehund ueberwinden, aber schafften es immerhin auf diese, doch sehr hoch gelegene, Aussichtsplattform auf einem Berg und koennen euch nun, dankdessen, doch noch ein Foto von den Marlborough Sounds zeigen.
Auf dem Rueckweg ueberlegten wir uns, was wir nachher zu essen machen und welche Filme wir wohl anschauen koennten...
Was soll man sagen, der Mensch braucht halt Abwechslung und etwas Raum zum luftholen...
Whatever...